„Palermo Soundtrack“: Die Gesichter der Toten von Petra Reski
Unermüdlich arbeitet die
Staatsanwältin Serena Vitale in ihrem zweiten Fall gegen die Macht
der Mafia in Italien und Deutschland.
„Palermo Soundtrack“ – das ist, so beschreibt es
Reski in ihrem neuen Mafia-Krimi, die Mischung aus der Blasmusik einer langsam
voranschreitenden Prozession und dem Sirenengeheul sich jagender Autos in den
Straßen von Palermo (S. 101). Zum Palermo
Soundtrack gehören für die Staatsanwältin Serena Vitale aber auch die nicht
endende Reihe von Abhörprotokollen und Verhören auf der Jagd des Mafia-Bosses
Alessio Lombardo. Literarisch betrachtet ist auf den ersten Blick die
Bewältigung jener Abhörprotokolle so langweilig wie das Gespräch Serenas mit
ihrem Kollegen Paolo De Lucas über die Kaschmirpullover des inhaftierten
Mafia-Mitglieds Domenico Cataldo, des Handlangers Lombardos. Auf den zweiten
Blick aber sind gerade die Abhörprotokolle das höchst realistische Sinnbild für
die Ödnis des Kampfes gegen eine Mafia, die nicht in schwarzen Lederjacken Schutzgelder
erpresst, sondern in feiner Wolle große Geschäfte macht. Darüber hinaus
symbolisieren Protokolle, Transkriptionen, Dokumente, Arbeitsbesprechungen, Telefongespräche,
Verhöre das Spiel von An- und Abwesenheit, das die Mafia mit ihren Gegnern
spielt. Es ist die Anwesenheit in der Abwesenheit, die charakteristisch für die
Jagd Lombardos ist, denn dieser ist während des gesamten Romans physisch gänzlich
abwesend. Allein die Abhörprotokolle und die Verhöre seines Komplizen Cataldos,
der sich mit seinem Abschiedsbrief am Ende schließlich auch in die abwesende
Anwesenheit bzw. anwesende Abwesenheit verabschiedet, verschaffen ihm eine indirekte
Präsenz. Die Suche nach Lombardo, so ahnt der Leser schnell, bleibt bis zum
Schluss erfolglos. Doch so einfach ist Reskis Mafia-Krimi eben auch nicht
angelegt. Denn hier geht es um mehr als um einen Täter, der von seinen Opfern
bzw. ihren öffentlichen Repräsentanten gejagt und am Ende eben auch wie in
jedem erfolgreichen Krimi geschnappt wird. Und so stößt Serena Vitale bei ihren
Ermittlungen nicht nur auf bürokratische Hindernisse, Lombardos gesellschaftliche
und wirtschaftliche Verstrickungen aufzudecken, um ihn einzufangen, sondern
auch auf die Leerstellen ihrer eigenen Vergangenheit bzw. der ihres Vaters im
Ruhrgebiet. Neben dem Palermo Soundtrack spielt in diesem Krimi auch die Musik
der deutschen Heimat. In Dortmund aber ermittelt man nicht gegen Cataldo und
den Clan um Lombardo, weil man die Ansicht vertritt, dass es in Deutschland gar
keine Mafia gäbe. In Deutschland hat sich die
Mafia in den letzten zwanzig Jahren ungestört entwickeln können. Bis heute
arbeitet ihr dabei der deutsche Staat durch ein mangelndes Strafrecht zu. Weder
ist die Mitgliedschaft in einer Mafiaorganisation strafbar, noch ist es
erlaubt, Lokale und Wohnungen von bekannten Mafiaführern abzuhören. Und wie
weit die Bestechung der deutschen Verwaltungsbeamten und Behörden durch die
Mafia geht, ist ein Tabuthema. „In Deutschland wird die Mafia immer noch gern
als eine Art folkloristische Erscheinung des italienischen Südens betrachtet.
Sie ist sehr weit weg. Es geht uns nichts an.“ (Ulrich Ladurner, ) „Die Mafiaorganisationen
machen in Deutschland seit Jahrzehnten beste Geschäfte. Das ist bekannt.“
(Roberto Saviano) (beide in Die Zeit,
15.10. 2015, Nr. 42, S. 51-52). Und so führen die Spuren auch Serena Vitale zwar
immer wieder nach Deutschland, bleiben aber kaum greifbar. Serena Vitale wird
es folglich nicht leicht gemacht. Nachdem ihr auch noch die Prozessführung
genommen wird, bleibt am Ende jedoch noch ein ganz existentieller Sieg: In Die Gesichter der Toten stirbt die
Staatsanwältin Serena Vitale nicht und sicher nicht nur, weil sie noch weitere
Fälle zu bestreiten hat. Reski widmet ihren Krimi dem Antimafia-Staatsanwalt
Rosario Livatino (1952-1990), der als erster auf die Geschäfte der Mafia in
Deutschland aufmerksam machte und der von der italienischen Mafia in
Deutschland ermordet wurde. Die Gesichter
der Toten sind die der Staatsanwälte und all jener, die in den Kampf gegen
die Mafia gezogen sind. Doch Serena Vitale ist quicklebendig.
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Petra Reski im ARD-Forum auf der Frankfurter Buchmesse 2015 |
Betrachtet man die zahlreichen Gespräche, das
ständige Reisen und die Abhörprotokolle von denen dieser Krimi erzählt in ihrem
Kontext, wird schnell klar, dass Reski mit ihnen eine Realität beschreibt, die literarisch
deshalb nicht langweilig ist, weil sie Teil einer journalistischen Ethik sind:
Aufklärung, der vehemente Drang, das tot geschwiegene zur Aussprache zu bringen,
an den Dingen zu rühren, die aus Bequemlichkeit und Feigheit, Egoismus und Gier
allzu oft lieber nicht angetastet werden. Dass Reski dabei Fakten in ein
fiktives Gewand kleidet, liegt an den Vorfällen der vergangenen Jahre. Bei
einer Lesung aus ihrem Sachbuch Von Carmen
nach Korleone in Erfurt erhielt sie 2010 öffentliche Drohungen. 2008 musste
sie infolge eines Gerichtsprozesses Passagen aus ihrem Buch Mafia. Von Paten, Pizzerien und falschen
Priestern schwärzen. Es ist folglich nicht ungefährlich über die Mafia zu
schreiben, v.a. wenn so genau und umfangreich recherchiert worden ist wie im
Falle von Petra Reski. Dass ihre jahrzehntelange Arbeit gegen die Mafia
für die Mafia bedrohlich ist, liegt an ihrem journalistischen Realismus, der auch ihre
fiktiven Krimis kennzeichnet. Statt zu dramatisieren und zu übertreiben, statt
sich in Grusel und Action zu ergießen – gegen diese Art popularisierende Darstellung
hätte die Mafia nichts einzuwenden – bleibt Reski bei Fakten und Realitäten.
Dass sie also Abstriche im Bereich Action macht, kann durchaus auch als
Statement der Autorin gelesen werden.
Es geht in ihrem Roman folglich nicht so sehr um die
Mafia an sich als vielmehr um den mühsamen und bürokratischen Kampf gegen die
Mafia in Italien und Deutschland. Dabei nimmt sie auch den Einfluss der Presse
auf die Darstellung der Mafia und der Justiz in der Öffentlichkeit kritisch und
durchaus ironisch in den Blick. Unterhaltsam konterkariert Reski über die Figur
des Journalisten Wolfgang W. Wieneke die Welt des Journalismus als eitel,
effizienzgesteuert, nicht immer frei und dafür manchmal eher träge. Medien sind
nicht unbestechlich und machen zuweilen aus Verbrechern neue Figuren von
Facebook-Fanseiten. Dass erfährt auch Wieneke, der sich gegen seine (jüngeren)
Kollegen nicht mehr zu behaupten vermag, sich schließlich von seiner Anstellung
bei FAKT lossagt, sich selbständig macht und im Alleingang in die erste Liga
des Enthüllungsjournalismus katapultiert. Wieneke gelingt sein Neuanfang
letztlich, weil er an der story „Jützenbach“ drangeblieben ist, weil er
tatsächlich „hart“ recherchiert hat, ebenso unermüdlich wie Serena Vitale ihren
Fall verfolgt. Hans-Ulrich Jützenbach ist ein deutscher Unternehmer in der
Windenergie-Branche, der in Italien Windparks baut. Doch auch er ist letztlich
nicht zu kriegen.
Aus rein poetischer Perspektive ist Reskis Krimi
weder eine stilistische Überraschung, noch ein literarisches Kleinod. Doch
eines wird dem Leser auch schnell klar: die Autorin ist, so wie es der Erzähler
über seine Figuren sagt, „poetisch infiziert“: „Hier waren offenbar alle poetisch
infiziert, Polizisten und Staatsanwälte, Mafiosi und ihre Strohmänner.“ (119) Poetisch infiziert, dass sind z.B. die
Operationen, denen die Polizisten und Staatsanwälte Namen geben wie „Fallen
Icarus“. Poetisch infiziert, so
möchte man auch Petra Reski nennen, die sich mit ihrem Krimi auf eine
Gratwanderung zwischen Realität und Fiktion begibt und dabei die Fiktion nutzt,
um die Realität noch genauer zu zeichnen als es ein rein journalistischer Text
vermag. Die Fiktion erzählt nämlich auch, was zwischen den Zeilen steht. Dies
wird gleich auf der ersten Seite des Krimis erkennbar, die die Protagonisten
Serena Vitale einführt:
Sie
glitt durch Palermo wie in einem U-Boot. Vorbei an den Kuppeln der Chiesa degli
Eremiti und an einem halbverrotteten Prozessionswagen der Santa Rosalia, vorbei
an dem riesigen Ficus, der seinen Schatten über Madonnenbilder mit verblichenen
Plastikrosen warf, vorbei an dem marmornen Gedenkstein für ein kleines Mädchen,
das von seinen Eltern ermordet worden war.
Durch das getönte Panzerglas sah
die Stadt schwarzweiß aus, mit leichtem Blaustich. Es war, als wäre der Ton
abgestellt worden. Kein Reifenquitschen, kein Vespaknattern, kein Kirchengeläut
drang in das Innere. Auch kein Geruch. Nicht der warme Atem Afrikas, wenn es
geregnet hatte. Nicht der Dunst des Meers, nicht die Fäulnis.
(S. 7)
Die
Exposition ist atmosphärisch, sie ist dicht und ausdrucksstark in ihrer
Perspektivierung. Die Protagonisten erfährt ihre Umgebung Palermo wie in einem
U-Boot. Ihr U-Boot ist in Wirklichkeit der Lancia, mit dem sie beruflich durch
die Gegend chauffiert wird. Dabei erlebt Serena Vitale nicht nur Palermo wie
durch ein U-Boot, sondern auch sich selbst – irgendwie abgeschirmt, dumpf,
unerreichbar. Entsprechend versucht die Staatsanwältin so oft sie kann in eine
andere Realität zu flüchten, die ihres Geliebten. Es ist die Suche nach einem
normalen Leben, einem Leben ohne Kameras und Justiz, ohne Gewalt und Verfolgung. Die Geschichte um ihre Affäre ist
jedoch so dünn, dass sie lange ganz aus dem Auge gerät, bis sie am Ende wieder
nützlich wird. Andererseits erlaubt die Randständigkeit dieser Affäre es, sie
am Ende unaufgelöst zu lassen. Reskis Figurenzeichnungen und Ortsbeschreibungen
knüpfen zwar hier und da an jenen poetischen Ton des Anfangs wieder an, lassen
ihn aber oft allzu schnell wieder fallen. Z.B. wenn sie ansetzt, das Meer zu
beschreiben oder die Ödnis italienischer Landstraßen, wenn der Leser nicht nur
mit der Protagonisten zu denken, sondern auch zu fühlen anfängt. Das ist
schade, denn da geht noch viel mehr. Lesen wir noch einmal ein Stück:
Sie
fuhren über eine Ausfallstraße an Palermo vorbei, und Wieneke bedauerte, von
der Stadt nicht mehr zu sehen als Unterführungen und Umgehungsstraßen,
Betonsilos und Baumärkte. Am Ende kamen sie an einem sandfarbenen Ort mit
würfelförmigen Häusern an. Am Straßenrand nichts als vertrocknete Palmen,
Plastiktüten und Pappkartons. Das Licht war dunstig, vielleicht auch einfach
nur verstaubt wegen des Sands, der immer noch durch die Luft wirbelte und den
Blick auf das Meer trübte. Eine Betonmauer ragte wie ein Finger in das Meer,
daneben ein Strand mit halbverrotteten Booten, explodierten Wassermelonen,
leeren Lenorflaschen und haufweise Kondomen. (…)
(S. 27)
Diese
Landschaftsbeschreibung setzt allen romantisierenden Italien-Fiktionen die
tatsächliche Realität entgegen. Diese Ambivalenz zwischen Traum und
Wirklichkeit treibt auch Wienekes Persönlichkeit um, der in seiner Vorstellung
immer irgendwie will und in der Wirklichkeit nicht kann. Doch vielleicht ist es
gar nicht die Absicht der Autorin über ihre poetischen Ansätze, die in ihren
Beschreibungen verborgen liegen, hinauszugehen und auf jeden Fall schützt sie
das vor dem Abgrund all jener Klischees rund um die Mafia und Italien, die weder
dem Thema, noch dem rationalen Geist der Protagonistin Serena Vitale sowie
demjenigen der Autorin entspricht.
In
den Interviews in Funk und Fernsehen erleben wir Petra Reski als eine
Persönlichkeit, die klar, realistisch und pragmatisch ist. Reski lässt sich
nicht einschüchtern, sie hadert nicht mit sich. Sie weiß, was sie will und wer
sie ist. Reski ist keine Romantikerin, aber auch keine Schwarzmalerin. Reski
bleibt optimistisch, allerdings unter der Voraussetzung, dass die deutsche
Öffentlichkeit den Tatsachen ins Auge sieht – ob auf einem fiktionalen oder
non-fiktionalen Weg. Dieser Realismus, den Petra Reski als Person vertritt,
durchzieht auch ihren Text. Manchmal droht Reski den Leser dabei etwas zu verlieren. Dann folgen auf Gespräche
zwischen Ermittlern zu viele weitere Ermittler, dann lesen wir zu ausführlich
von den Flügen, die der Journalist Wieneke und die Staatsanwältin Serena zwischen
Italien und Deutschland unternehmen. Der
Krimi besteht aus insgesamt 55 kurzen Kapiteln, die allein durch ihre Kürze der
Langsamkeit der Ermittlungen ein erfrischendes Tempo entgegensetzen. Tempo und
Spannung erreicht der Text durch das so erzeugte zügige Abwechseln unterschiedlicher
Handlungsstränge. Da ist die Handlung um die ermittelnde Staatsanwältin Serena
Vitale und ihrer Kollegen Paolo De Luca, Catina, ihren Chef Di Salvo sowie
ihrer Leibwächter. Parallel dazu folgt der Leser Wienekes journalistischen
Recherchen, bei denen er neben seinem Vorgesetzen Tillmann und dem Unternehmer Jützenbach
v.a. mit seiner Freundin Francesca unterwegs ist. Schließlich gibt es noch
einen dritten Handlungsstrang, in dem sich Antonio Romano, ein Mitarbeiter
Serenas, verkleidet, um sich Inkognito mit dem Mafia-Mitglied Arena zu treffen,
Insiderinformationen zu erhalten und die Überführung Lombardos zu planen. Spannende
Unterhaltung erzeugen aber auch manche unerhörte Begebenheiten, mit denen der
Leser nicht rechnet. Denn dass Lombardo nicht gefasst wird, ist längst nicht
das einzige Ereignis, auf das dieser Krimi zusteuert. „Palermo Soundtrack“ ist
nicht nur Schlüsselwort für eine Stimmung, sondern auch für die Handlung, die
manchmal etwas mühsam vorangeht und dann wieder rasend schnell an Tempo
gewinnt.
Spannung
zwischen Realität und Fiktion erzeugen auch die gewählten Namen. Der Name der
Protagonistin Serena Vitale lädt zu einer trickreichen Parallele ein. Die
ehemalige Mafia-Chefin Giuseppina Vitale hat zusammen mit Camilla Costanzo 2010
ihr Leben in der Mafia aufgeschrieben: „Ich war eine Mafia-Chefin: Mein Leben
für die Cosa Nostra“. Damit autorisiert sie ihre Protagonistin Serena Vitale
als absolute Mafia-Kennerin und zugleich beglaubigt Petra Reski damit ihre
eigene Arbeit als Autorin, die nicht aus einer unbeholfenen Fremdperspektive
erzählt. Petra Reski kennt sich nicht nur gut, sondern sehr gut aus. Ob diese Namensparallele
Zufall oder Berechnung ist, ist rein spekulativ, solange wir Petra Reski dazu
nicht befragt haben. Dasselbe gilt für eine zweite Parallele: Die Nebenfigur Cataldo,
der Assistent des im Roman gesuchten Mafia-Bosses Alessio Lombardo, trägt
denselben Namen wie ein italienischer Krimiautor: Giancarlo De Cataldo. Petra Reskis Die Gesichter der Toten ist von größter Brisanz, dabei eine unterhaltsame und spannende Lektüre, man will auf jeden Fall mehr, mehr Serena Vitale und mehr "Palermo Soundtrack".
Bevor Reski ihre Krimiserie mit Palermo Connection 2014 eröffnete, erschienen von ihr zur italienischen
Mafia folgende Titel: Von Kamen nach
Korneole. Die Mafia in Deutschland, Hoffmann & Campe 2010; Mafia. Von Paten, Pizzerien und falschen
Priestern, Droemer Knaur, 2008; Der
Italiener an meiner Seite, Droemer Knaur 2007: Rita Atria. Eine Frau gegen die Mafia, Hoffmann & Campe 1994. Im
Jahre 2008 wurde sie vom „medium. magazin für Journalisten“ als „Reporterin des
Jahres“ ausgezeichnet und 2010 erhielt sie den Emma-Journalistinnen-Preis. Reskis
Bücher beschäftigen sich außerdem mit ihrer Wahlheimat Venedig, ihrer ersten
Heimat und Herkunft des Ruhrgebiets und ihrer Familiengeschichte. Heute sei ihr
jüngster Krimi empfohlen:
Petra
Reski: Die Gesichter der Toten, Serena
Vitales zweiter Fall, Hamburg: Hoffmann & Campe 2015, 320 Seiten, 20,00
€
Wer Petra Reski jetzt gerne persönlich kennenlernen
möchte, findet auf meiner Facebook-Fanpage https://www.facebook.com/Italienreport/
die Termine aller Lesungen von Petra Reski im November in Deutschland.
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