Venedig –
Mythos und Wirklichkeit
Darstellungen der Lagunenstadt in der deutschen Literatur
„Es ist idiotisch gewesen, nach Venedig zu fahren, jeder
andere Ort wäre richtiger gewesen als ausgerechnet dieses verkitschte
Sight-Seeing-Zentrum, in dem es nichts gibt als Touristen und Nepp“, so schrieb es Alfred Andersch 1960
in seinem Roman Die Rote (Alfred Andersch: Die Rote, Zürich:
Diogenes 1972, S. 33). Einerseits greift Andersch ein klassisches Motiv auf,
das Venedig als Reiseziel für denjenigen entwirft, der aus dem Alltag seiner
Realität in die mythischen, traumhaften Ideenwelten Venedigs flieht.
Andererseits ist Andersch hier für seine Zeit modern, insofern er mit diesem
Motiv spielt und dem Mythos Venedig als ein touristisches Klischee eine Absage
erteilt. Venedig ist für Anderschs Protagonistin Franziska kein gewöhnliches
Reiseziel, nicht der Ort eines Bildungsreisenden, sondern ein Ort, der Hoffnung
auf Wandel der eigenen Identität verspricht. Und wie man es auch wenden mag,
Andersch, der seinen Roman Die Rote vollständig in dieser Stadt spielen
lässt, ist für alle Venedigsuchenden in der Literatur nicht auszulassen. Zugegeben,
so sind es wir Rezipienten die diese Mythen weiterstricken, vielleicht sogar
gegen ihre Absicht kämmen, aber das stört uns nicht. Verständlicherweise, denn
Venedig ist und bleibt viel zu anziehend und in seinem Bild unabgeschlossen,
als das man sich von dieser Stadt endgültig abwenden könnte. Und obwohl
Franziska, die Protagonistin von Die Rote, Zweifel hegt, bleibt sie in
Venedig und steigt nicht in den nächsten Zug zurück. Und so möchte auch ich mit
Euch aus dem fahrenden Zug nicht mehr aussteigen, sondern Kurs auf unser Ziel
halten: Venedig.
Diese Stadt ist von so unglaublicher Anziehungskraft,
weil mit ihr das Exotische, das Verborgene und Geheimnisvolle ebenso wie das
Romantische und Touristische verbunden wird. Das Exotische Venedigs ist schnell
ausgemacht: eine Stadt auf dem Wasser, ohne Autos, ohne Kaufhäuser, ohne
Hochhäuser, Neubausiedlungen mit Einfamilienhäusern und Neubauten wie wir sie
aus unseren Gefilden gewohnt sind. Venedig ist geheimnisvoll wie es schon
Friedrich Schiller in seinem Roman-Fragment Der Geisterseher
(1787-1789) beschrieb, das von den Geheimbünden und Verschwörungen in Venedig
erzählt.
Die Zahl der Geschichten, Beschreibungen,
Visualisierungen, alle Formen der Mythenbildungen ist schier unendlich und hört
seit Jahrhunderten nicht auf zu wachsen. Die Texte schaffen nicht nur die
Mythen, sondern reflektieren und kritisieren auch diesen Prozess der
Mythenbildungen. Im Nebel der Ansichten, Klischees und Vorstellungsmustern
zeigt Venedig so klar Konturen, dass sie kaum für bare Münze genommen werden
können, denn obwohl die Beschreibungen unzählig sind, verschwindet die Stadt
nicht im Nebel, sondern lässt sich immer tiefer auf den Nebel menschlicher
Imaginationen ein. Die Frage ist also nicht, wo ist Venedig, sondern wie ist
Venedig. Nur eins ist fraglich: um welches Venedig geht es eigentlich, um
welche Ebene der Realität, um welche Wirklichkeit? Und vielleicht ist das
unwirkliche Venedig wirklicher als das wirkliche Venedig, ganz wie es das
Maskenspiel des venezianischen Karnevals vorführt. Heine nannte Venedig eine
„Zauberstadt“ und ein „Wasserreich der Nixen“. Das ist ziemlich vage, doch die
Schauplätze und Erlebniszeiten dieser Stadterzählungen lassen sich auch genauer
bestimmen: Piazza San Marco, Canal Grande, Rialto Brücke, doch es sind noch
mehr: Rainer Maria Rilke z.B. schreibt eine Erzählung über „Eine Szene in einem
Ghetto in Venedig“. Andersch lässt Franziska durch die unbekannten Gassen
Venedigs laufen und führt seine Leser in das Viertel Mestre, die Fabrikvorstadt
von Venedig, in dem Fabio lebt. Nicht erst Andersch suchte den gewöhnlichen
Venedigbildern andere entgegenzusetzen. Rilke z.B. riet davon ab, dem Baedecker
zu folgen, weil man in eine Hast gerate, bei der man Venedig verpasse. Das
eigentliche Venedig liegt also auch hier nicht unbedingt im Zentrum und an den
meist besuchten Plätzen.
In Wolfgang Koeppens Ich bin gern in Venedig warum
(1994) beginnen die Protagonisten Sybille und Friedrich Venedig am Ende sogar
zu hassen. Koeppen schlug mit dieser Venedig-Erfahrung literarische Wellen.
Auch Hans Ulrich Treichel, der sich immer wieder intensiv mit der Literatur
Koeppens beschäftigt hat, hat in seinen Poetik-Vorlesungen Der Entwurf des
Autors (2000)den Bruch mit Venedig-Klischees und Traditionen als Selbstentwurf
beschrieben. Und so ist Venedig eine Stadt der Gegensätze: Identität vs.
Alterität, Krankheit und Tod vs. Wiedergeburt und Neubeginn, Liebe vs. Hass,
Morbidität vs. Vitalität, Selbstfindung vs. Selbstentfremdung,
Geheimnishaftigkeit vs. Plakativität, Zauber vs. Verfall, Abenteuer vs. Alltag,
Verbrechen vs. Idylle. Auch die Palette der Reiseanlässe und -motive hat sich
im Laufe der Jahrhunderte vielfach gewandelt.
Suchte man in den mittelalterlichen Venedigreisen noch
nach dem Seelenheil, folgten im 16., 17. und 18. Jahrhundert die Reisen der
Gelehrten nach Italien bzw. Venedig. Neben der Gelehrtenreise erfuhren
Kunstreisende wie Johann Joachim Winckelmann und seine Schriften, die den
ästhetischen Genuss und das klassische Kunstideal vermittelten, eine breite
Rezeption. Goethe erlebte in Italien seine geistige „Wiedergeburt“, die ihn aus
seiner Schaffenskrise befreite. Doch das Italien dieses Reisenden war noch
verklärt. Negative und hässliche Aspekte, Armut und Elend wurden in diesen
Betrachtungen noch ausgeschlossen. Kritik an den sozialen Verhältnissen in
Italien wurde dann bei Johann Gottfried Seume präsent. Die idealistische
Perspektive des Künstlers wurde von der kritischen Perspektive des Demokraten
abgelöst. Die Bildungsreisen des 19. Jahrhunderts waren sowohl idealistisch und
romantisch als auch empiristisch geprägt. Sie dienten der Selbstfindung, der
Kunstschwärmerei sowie der Entdeckung der sozialen, politischen und kulturellen
Gegenwart. Im 20. Jahrhundert folgte dann der moderne Massentourismus, der
allein der Erholung und dem Sightseeing dienen sollte und auf den auch Andersch
in jener Stelle zu Beginn seines Romans anspielte. Die Stadt Venedig hat den
Nebel ihrer Gegensätze bis heute nicht lichten können, er bleibt signifikant
und irgendwie notwendig für den Venedig-Reisenden, seine Vorstellungen und
seine Erfahrungen.
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Bild und Wirklichkeit - links: Postkarte aus Venedig; rechts: Fotografie einer Venedigreisenden zum selben Zeitpunkt |
In diesen „Nebel“ hineingeschrieben sind auch die
Erzählungen von Thomas Mann. Neben seiner weltberühmten Novelle Tod in
Venedig (1912), die Thomas Mann im Anschluss an seinem Venedig-Urlaub 1911
verfasste, gibt es da noch eine ganz kurze und weitaus unbekanntere Erzählung,
die den Titel Enttäuschung (1898) trägt. Die Erzählung beschreit die
Begegnung zweier unbekannter Männer auf der Piazza San Marco. Der Erzähler ist
von der „befremdlichen Offenheit“ des ihm gänzlich Unbekannten noch zwei Monate
später verwirrt, doch die Deutlichkeit, mit der ihm dieser Andere begegnete ist
ungebrochen. Anfangs beobachtete er den Unbekannten täglich bis dieser ihn
eines Tages ansprach und dem Erzähler von seiner Enttäuschung erzählt. Der
Fremde meint nicht die kleinen Enttäuschungen des gewöhnlichen Lebens, sondern
„die große, die allgemeine Enttäuschung, die Enttäuschung, die alles, das ganze
Leben einem bereitet“ (Thomas Mann: Enttäuschung, Frankfurt am Main: S. Fischer
2005. S. 95-101. Hier S. 97). Was der Unbekannte entfaltet ist die Enttäuschung,
die sich einstellt, wenn man eine Erwartung bei weitem untertroffen wird. Es
ist die Enttäuschung, in der die Vorstellungen und Hoffnungen, Imaginationen
und Träume an der Realität brechen, wenn diese deutlich belangloser ist, als
gedacht. Dabei geht es ihm nicht um Dramatisierungen, Übertreibungen, die in
der Fantasie entstehen und beim Anblick der Realität ernüchtern. Nein, gemeint
ist die ganz unspektakuläre Ahnung von etwas, die im Angesicht der Realität
fragen lässt: „Es ist schön. Und doch: Schöner ist es nicht? Das ist das
Ganze?“ (ebd. S. 99). Die Erwartungen an das Leben sind zu hoch: „Und
vielleicht ist es verzeihlich, daß ich es mir dabei angelegen sein lasse, mir
meine Ahnungen wenigstens zu wahren? Von einem befreiten Leben zu träumen, in
dem die Wirklichkeit in meinen großen Ahnungen ohne den quälenden Rest der
Enttäuschung aufgeht?“ (ebd. S. 101). Thomas Mann Auseinandersetzungen sind
mehr auf die Selbstreferenz des Ich angelegt als auch die Beschreibung der
Lagunenstadt, wie es der zweite Abschnitt noch vermuten lässt, der vom „bunten
Wunderbau“ und „goldenen Zieraten“ erzählt. Enttäuscht? Machen wir uns nichts
vor. Mit Thomas Mann (ebenso Luchino Visconti, der den Tod in Venedig
verfilmte und den Nebel in der Lagune filmästhetisch aufgreift), Rilke,
Hofmannsthal u.a. wurde Venedig auch zur Hauptstadt der europäischen Dekadenz.
Und so hat Venedig im Laufe der Zeit auch weitere Namen bekommen, man spricht
nicht nur von der „Lagunenstadt“, sondern auch von „Serenissma“, verkürzt aus dem
offiziellen Staatstitel „La Serenissima Repubblica di San Marco“ – „Die
allerdurchlauchteste Republik des Heiligen Markus“. Venedig ist nicht nur die
Stadt des Zaubers, des Märchens und des Wassers, sondern auch der Angesehenen,
der Künstler und der Dekadenz.
Eines ist klar: Mit einer einzigen
"Venezianischen Woche“ kommen wir da auf jeden Fall nicht aus. Ich weiß
nicht, wie viele in Zukunft folgen werden, aber heute möchte ich eine Liste all
jener Literatur anführen, die von deutschen Autoren zu Venedig geschrieben
wurde – ausschließlich von Deutschen, es ließen sich mindestens so lange Listen
von Autoren anderer Länder anführen, doch das sprengte unseren Rahmen, den wir
mit Italienreport verfolgen. Und auch diese Liste (chronologisch nach dem
Erscheinen bzw. Entstehen der Texte geordnet) ist mit größter
Wahrscheinlichkeit nicht vollständig, aber sie kann wachsen und sie wird es,
bestimmt. Und der ein oder andere Titel aus dieser Liste wird uns das ein oder
andere Mal noch beschäftigen. Ebenso ausgenommen aus dieser Liste ist die
gegenwärtige Literatur der Reiseführer zu Venedig. Doch auch mit dieser werden
wir uns in einer weiteren „Venezianischen Woche“ noch beschäftigen. Bis dahin
wird uns angesichts dieser Fülle Venedig nicht allzu sehr fehlen:
Johann Wolfgang Goethe: Italienische
Reise: Kapitel Venedig (1786)
Friedrich Schiller: Der Geisterseher, Roman-Fragment (1787-1789)
Wilhelm Heinse: Ardinghello, Roman (1787)
Johann Wolfgang Goethe: Venezianische Epigramme (1790)
Gotthold Ephraim Lessing: Briefe an seine Verlobte Eva König & Tagebuchfragmente
seiner Italienreise (1775)
Johann Gottfried Herder: Italienreise. Briefe und Tagebuchaufzeichnungen
(1788-1789)
Karl Philipp Moritz: Reisen eines Deutschen in Italien in den Jahren
1786-1789, in Briefen (1792)
Johann Gottfried Seume: Spaziergang nach Syrakus im Jahre 1802, darin
das Kapitel 13 mit dem Titel „Venedig“ (1803)
August von Platen: Memorandum meines Lebens. Eine Auswahl aus den
Tagebüchern (1796-1825)
August von Platen: Sonette aus Venedig, z.B. Venedig liegt nur noch im
Land der Träume (1825)
Heinrich Heine: Reisebilder aus Italien (1828)
Heinrich Laube: Reisenovellen (1834)
Moritz Graf von Strachwitz: Venedig (6. Teil des Venedig-Zyklus)
Friedrich Hebbel: Venedig, dankbar bringen dir die Götter Gaben,
Gedichte
Theodor Fontane: Der Markuslöwe, Gedicht (1845)
Paul Heyse: Andrea Delfin, Eine venezianische Novelle (1853)
Paul Heyse: In Venedig, Gedicht (1869)
Conrad Ferdinand Meyer: Venedig, Gedicht
Theodor Fontane: L’Adultera,
Roman (1880)
Friedrich Nietzsche: Venedig, Gedicht (1888)
Conrad Ferdinand Meyer: Auf dem Canal Grande, Gedicht (1889)
Thomas Mann: Enttäuschung, Erzählung (1896)
Hermann Hesse: Ankunft in Venedig, Gedicht (1903)
Hermann Hesse: Venedig, Gedicht (1903)
Hermann Hesse: Venezianische Gondelgespräche, Gedicht
Rainer Maria Rilke: Eine Szene aus dem Ghetto von Venedig, Erzählung
(1904)
Hugo von Hofmannsthal: Das gerettete Venedig, Trauerspiel in fünf
Aufzügen, Drama (1905)
Gerhart Hauptmann: Und Pippa tanzt!, Drama (1906)
Stefan Zweig: Sonnenaufgang in Venedig, Gedicht (1906)
Rainer Maria Rilke: Eine Doge, Gedicht (1907)
Rainer Maria Rilke: San Marco, Venezianischer Morgen, Spätherbst in
Venedig, Gedichte (alle 1908)
Isabelle Kaiser: Mein Venedig, Gedicht (1908)
Thomas Mann: Der Tod in Venedig, Erzählung (1912)
Georg Trakl: In Venedig, Gedicht (1913)
Arthur Schnitzler: Casanovas Heimfahrt, Novelle (1918)
Thomas Mann: Gesang vom Kindchen, Erzählung (1919)
Theodor Däubler: Hymne an Venedig (1918)
Klabund: Venedig, Gedicht (1922)
Franz Werfel: Verdi. Roman der Oper, Roman (1924)
Thoma, Ludwig: Käsebiers Italienreise (ca. 1925)
Wilhelm Hausenstein: Venezianische Augenblicke, Gedicht (1925)
Ricarda Huch: Das Denkmal, Gedicht (1944)
Ricarda Huch: Venedig, Gedicht (1944)
Walter Höllerer: Venedig, tagsüber Mond, Gedicht (1942-52)
Bertolt Brecht: O Venezia, Gedicht (1952)
Marie Luise Kaschnitz: Caterina Cornaro, Hörspiel (1954)
Ingeborg Bachmann: Schwarzer Walzer, Gedicht (1955)
Hans Mathie: Morgen in Venedig, Gedicht (1955)
Christine Busta: Oktoberabend in Venedig, Gedicht (1958)
Christine Busta: Begegnungen in Venedig, Gedicht (1958)
Alfred Andersch: Die Rote, Roman (1960)
Christoph Meckel: Ballade (1962)
Peter Huchel: San Michele, Gedicht (1963)
Gabriele Wohmann: Wiedersehen in Venedig, Erzählung (1966)
Peter Huchel: Venedig im Regen, Gedicht (1973)
Friederike Mayröcker: Venedigprosa (1974)
Günter Kunert: Venedig I und Venedig IV (1978)
Günter Kunert: Venedig II und Venedig III (1974-1977)
Rose Ausländer: Venedig I, Gedicht (1980)
Rose Ausländer: Venedig II, Gedicht (1981)
Rose Ausländer: Mein Venedig, Gedicht (1982)
Thomas Bernhard: Venedig (1986)
Wolfgang Koeppen: Ich bin gern in Venedig warum, Erzählung (1994)
Eva Demski: Venedig, Salon der Welt (1996)
Hanns-Josef Ortheil: Im Licht der Lagune, Roman (1999)
Durs Grünbein: Veneziana, Gedicht (1999)
Petra Reski: Palazzo Dario, Roman (1999)
Cornelia Funke: Herr der Diebe, Jugendroman (2000)
Jan Wagner: venezianische impression, Gedicht (2001)
Durs Grünbein: Venezianischer Dreisprung, Gedicht (2002)
Dirk Schümer: Leben in Venedig, Feuilletons über das Leben in Venedig
(2003)
Judith Hermann: Acqua Alta, Erzählung (2003)
Robert Schindel: Venezianisches Sonett, Gedicht (2004)
Hanns-Josef Ortheil: Venedig: eine Verführung (2004)
Ulrich Tukur: Die Seerose im Speisesaal, Erzählungen (2007)
Durs Grünbein: Venezianische Sarkasmen, Gedicht (2007)
Uwe Tellkamp: Reise zur blauen Stadt, Prosa (2009)
Albert Ostermaier: palazzo ducale, Gedicht (2012)
Albert Ostermaier: canale di san marco, Gedicht (2012)
Albert Ostermaier: piazza san marco, Gedicht (2012)
Albert Ostermaier: ponte di rialto, Gedicht (2012)
Thommie Bayer: Vier Arten, die Liebe zu vergessen, Roman (2013)
Michael Dibdin: Tödliche Lagune, Aurelio Zen ermittelt in Venedig, Roman
(2015)
Man sieht Venedig vor lauter Mythen, Sagen, Legenden,
Traum- und Fantasiebilder kaum noch oder gerade erst. Je nachdem was wir
suchen, sollten wir weiter lesen oder vielleicht selbst auf die Reise gehen und
sehen wie Venedig aussieht, wenn wir es tatsächlich vor unseren Augen haben.
Wer vorher noch ein bisschen von Venedig weiter
träumen und lesen will, klicke nochmal „Ein Buch und eine Meinung“ – Folge 3
an. Dort rezensierte ich Cees Notebooms Venezianische Vignetten. Viel
Spaß und gute Unterhaltung!
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